Julian Hajduk, Jahrgang 1986, studierte in München, Paris und den Niederlanden Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaften.
Kommunikation und Texten wurden ihm dabei in die Wiege gelegt, der gebürtige Münchner stammt aus einem Journalistenhaushalt. An diese Bande knüpfte Julian nach seinem Studium doppelt an, einerseits durch seine Tätigkeit als Sportberichterstatter für Eurosport/Discovery, andererseits durch seinen Beruf als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Organisationskommunikation an der Universität der Bundeswehr München.
Julian promovierte 2018 mit einer Arbeit zum Thema Framing in Online-Medien bezüglich der großen Finanzkrise von 2008. Neben seiner Tätigkeit als Senior Consultant bei SCRIPT Consult arbeitet Julian weiterhin als Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr zu den Themen strategische Kommunikation, Krisen- und Kampagnenmanagement sowie Nachhaltigkeit.
Zur Person:
Was bedeutet für Dich „Kommunikation“?
Kommunikation ist ein selbstreferenzieller Verständigungsakt – wir meinen, mit anderen zu reden, dabei können wir nicht aus unserer Haut und verhandeln in Wahrheit nur „mit uns selbst“ – mit unserer eigenen Weltsicht, unseren eigenen Erwartungen, Vorstellungen und Werten. Und genau daran scheitert dann jedes Verstehen eines Gegenübers. Das Fundament gelungener Kommunikation ist darum das Bewusstsein um dieses Problem.
Wo findest du Inspiration?
In der Welt um mich herum – man muss sie nur beobachten und die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Ob ich mich dafür zum Zeitunglesen ins Café setze, einen Abend in die Oper gehe oder mich mit meinen Freunden verquatsche, hängt von meiner Tagesform ab – und vom Spielplan des Nationaltheaters.
Kontakt:
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